Corona-Soforthilfe & Subventionsbetrug
Im Zuge der Corona-Pandemie wurden zahlreiche Corona-Soforthilfen beantragt. Nun hatte der BGH über einen Corona-Fall zu befinden, in dem der Angeklagte vom Landgericht Stade zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren und zehn Monaten verurteilt wurde. Das Landgericht sah es für erwiesen an, dass sich der Angeklagte wegen siebenfachen Subventionsbetruges, davon in drei Fällen in Tateinheit mit Fälschung beweiserheblicher Daten strafbar gemacht hatte. Er soll für tatsächlich nicht existierende Gewerbe Corona-Soforthilfe beantragt haben und zwar in verschiedenen Bundesländern: Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen...